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Ausgabe 5

 

Feine Hilfen 5Ausgabe 5 mit dem Hauptthema „Die Parade“ erscheint im März 2014.

Wie viel Kraft braucht man, um ein 500-Kilo-Pferd aus vollem Galopp zum Halten durchzuparieren? Die gute Nachricht: Nicht mehr,  als man zum Ausatmen benötigt. Die schlechte: Um mit so feinen Hilfen reiten zu können, muss der Reiter sich die Mühe machen, Zusammenhänge zu verstehen und lange an sich arbeiten. Dabei tauchen immer wieder Fragen auf, die unsere Pferdeexperten in Ausgabe 5 ausführlich beantworten: Was passiert im Pferdekörper während der Parade? Wie viel Kraft braucht mein Pferd für den Übergang? Wirken die verhaltenden und treibenden Hilfen zusammen oder nacheinander? Welchen Einfluss hat mein Sitz auf die Parade und wie kann ich ihn verbessern? Auf 60 Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund ums Schwerpunktthema „Parade“.

Wer versammelnde Lektionen reitet, möchte wissen, ob das Pferd tatsächlich mit der Hinterhand Last aufnimmt. Tierärztin und Dressurausbilderin Petra Halder hat mit der Wärmebildkamera ganz genau geschaut, was Versammlung und Scheinversammlung unterscheidet und berichtet in Feine Hilfen darüber. Lesen Sie außerdem: Paddock Trail, Aktivstall oder Laufstall – wo fühlen sich Pferde am wohlsten? Und: EMS und Cushing – warum Selen Pferde krank machen kann.

Die Themen dieser Ausgabe:

Anja Beran: Gedanken zur Parade
Katharina Möller: Paraden – Theorie und Praxis
Dr. Thomas Ritter: Historischer Überblick – die Parade damals und heute
Dr. Erich Kotzab: Der Weg zur Parade
David de Wispelaere: Tief durchatmen
Pascale Berthier: Hand ohne Bein, Bein ohne Hand
Marius Schneider: Die Schulparade
Wolfgang Marlie. Paraden – Energiespeicher statt Bremse

Praxistipps:

Arlette Magiera: Die Gewichtshilfe in der Parade
Sibylle Wiemer: Der Demi-arrêt
Dr. Thomas Ritter: Paraden in der Handarbeit
Ralf Döringshoff: Im Schritt zum geschmeidigen Übergang

Gesundheit:

Petra Halder: Thermografie als Trainingskontrolle
Dr. Tanja Romanazzi: Schöner wohnen in der Herde
Dr. Christina Fritz: EMS und (Pseudo-) Cushing

Porträt

Kathrin Brunner-Schwer: Anekdote: Auf eine Zigarette mit Nuno Oliveira
Dr. Robert Stodulka: Prüfe alles und behalte das Beste

Meinung

Diesmal zwei verschiedene Meinungen zum Thema:
Maksida Vogt und Bianca Grön: Reiten mit Gebiss: Sinnvoll oder Tierquälerei?

 

Hier können Sie das Einzelheft bestellen …
Feine Hilfen 5 als ePaper (PDF) bei Pressekatalog.de downloaden oder als ePaper-Abonnement bestellen

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Category: Aktuelle Themen

Comments (10)

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  1. Hallo tolles Heft.Ihr gebt mir immer wieder neue Denkanstöße. Ich frage mich nur: wenn doch die Pferde alle so fantastisch an den feinen Hilfen gehen, warum wird mit Kandare geritten? Der Hebel das Gebisses auf dem Titelbild mit der Überschrift feine Hilfen finde ich nicht gelungen. Ein derart scharf wirkendes Gebiß müsste eigentlich nicht sein oder?

    • Liebe Katja,
      wie die Meinungsbeiträge ab Seite 92 zeigen, gibt es dazu – und zum Reiten mit Gebiss überhaupt – geteilte Ansichten. Im Prinzip ist jedes Gebiss nur so scharf wie die Hand, die es führt. Und bei Bent Branderup besteht nur ein hauchfeiner Kontakt. Aber, natürlich ist so ein Gebiss in den falschen Händen eine Waffe. Und natürlich kann man ein Pferd auch mit anderen Zäumungen fein reiten und zu anspruchsvollen Lektionen führen. In den nächsten Tagen veröffentlichen wir die Diskussion über Gebisse auf unserer Homepage als Leseprobe. Wir freuen uns, wenn Sie mit anderen Lesern Ihre Ansichten diskutieren!
      Viele Grüße,
      Claudia Weingand

      • Hallo,
        klar ist ein gebiß nur so scharf wie die Reiterhand. Aber ein solches Gebiß vermittelt die Illusionen feinster Hilfen, weil das Pferd schon auf minimalsten Druck reagieren muß. In Wirklichkeit ist die Hilfe nicht fein sondern der Hebel enorm.

      • Ich muss meine frühere Aussage relativieren. Habe viel dazu gelernt und bin schlauer geworden. Und natürlich ist die akademische Ausbildung und Reitweise fantastisch und ein Bent Branderup ein ausgezeichneter Reiter. Hätte gerne meinen alten Kommentar gelöscht-geht aber nicht. Viele Grüße Katja Marioth

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