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Ist Reiten noch zeitgemäß?

Foto © Maksida Vogt

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… von Maksida Vogt | Meinung |

Diese Frage zu stellen, ist wie eine Tür zu öffnen – eine Tür zu einem anderen Bewusstsein. Ist es an der Zeit, diese Frage zu stellen? Sind wir kollektiv so weit, damit wir sie verstehen und uns weiterentwickeln können?

Vor etwa fünf Jahren waren wir vielleicht noch nicht so weit. Aber heute, im Angesicht so vieler Menschen, die täglich mit ihren Pferden etwas völlig anderes leben als das, was in einem durchschnittlichen Reiterstall passiert, ist diese Frage eine Konsequenz der Weiterentwicklung der Menschheit. Und trotzdem wird sie vielen als unrealistisch erscheinen, ja fast unglaublich. Wir begegnen Fragen, was wir mit den Pferden dann tun sollen oder ob die Pferde eventuell aussterben werden, wenn der Mensch sie nicht für eigene Zwecke benutzt. Nun, fast alle Reiter werden sagen, dass sie ihre Pferde lieben, nicht wahr? Hört diese Liebe etwa beim Reiten auf? Lieben wir unsere Pferde nur, weil wir sie „gebrauchen“? Und können wir dann überhaupt von Liebe sprechen? Vielleicht sind wir in unserer Gesellschaft einfach so abgestumpft, dass wir glauben, immer etwas im Gegenzug bekommen zu müssen? Dass wir nicht ein Lebewesen von Materie unterscheiden können? In der Tat gibt es sehr viele solche Menschen, die etwas anderes mit Pferden entdeckt haben, als sie zum Reiten oder für sonstige Zwecke zu benutzen: Liebe und Freundschaft.

Wenn man in einem Gefängnis der traditionellen Wahrnehmung gefangen ist, dann ist es schwer, sich eine Pferdehaltung anders als in Boxen oder auf Minikoppeln vorzustellen. Pferde sind in dieser Wahrnehmung Reittiere. Dazu gehört auch die schmerzhafte Unterwerfung der Pferde durch das Benutzen der Gebisse, um mit ihrem Schweiß und Blut den eigenen Unterhalt zu erwirtschaften. Oder aber „nur“ fürs Freizeitreiten, um ein bisschen Entspannung zu erfahren. Wenn ich in diesem traditionellen Denken gefangen bin, dann erscheint es für mich normal, wie die Menschen um mich herum handeln. Wie soll man denn auch etwas anderes denken? Zu stark sind die Ketten in der Reiterszene, es gibt Vorgaben, die man einzuhalten hat, oder man wird schnell als Außenseiter abgestempelt, der sein Pferd nicht unter Kontrolle hat. Und das Pferd muss schließlich dem Menschen gehorchen und auf die kleinste Aufforderung hin alles machen, was der Reiter möchte, nicht wahr? Es ist viel bequemer, im Reiterstübchen zu sitzen und zu plaudern, als komisch angeschaut zu werden, weil man gegen den Strom schwimmt.

Wird ein Reitschüler seinen Reitlehrer hinterfragen? Ihn fragen, woher die Information stammt, dass die Pferde auf dem Gebiss kauen sollen? Sein Wissen über die Anatomie der Pferde hinterfragen? Was macht so ein Gebiss im Pferdemaul, warum fließt der Speichel so, wenn man dem Pferd dieses Fremdobjekt ins Maul schiebt und von ihm komische Figuren zur Belustigung der Menschen abverlangt? Und wird diese/r Reitlehrer/in in der Lage sein, dieses zu erklären? Man wird üblicherweise Folgendes zu hören bekommen: „Wenn das Pferd auf dem Gebiss kaut, dann ist das ein Zeichen der Entspannung. Das ist erwünscht.“

Wenn man einmal die Gelegenheit bekommen hat, fundiertes Wissen darüber zu erfahren, dann erscheinen einem solche Erklärungen als der Gipfel der Ignoranz und man fragt sich, wie man nur so blind sein und diesen Unsinn glauben konnte. Wie konnte man seine Augen für die Leiden des Tieres verschlossen halten, das man so sehr liebt und mit dem man meist täglich zu tun hat? Und wenn man dann so weit ist, sich dessen bewusst zu werden – dann gibt es keinen Weg mehr zurück, denn dann erkennt man immer mehr. Sogar Kinder wissen, dass sie nicht gleichzeitig laufen und essen können. Auch beim Pferd löst das Gebiss im Maul automatisch Speichelbildung und Kaureflex aus, ist also mit der Nahrungsaufnahme verbunden und nicht mit körperlicher Anstrengung. Das Pferd erfährt enormen Stress, denn durch die vermehrte Speichelproduktion läuft es Gefahr, den Speichel einzuatmen. Es muss kämpfen, um atmen zu können! Der Speichel fließt und die Reiter glauben, dass es so sein soll. Wenn unsere Katze anfangen würde, so zu schäumen, würden wir sofort den Tierarzt konsultieren, nicht wahr? Warum sollte das beim Pferd anders sein?

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Pferde gesundheitliche Probleme beim Tragen der Gebisse haben und schwere Verletzungen erleiden, auch wenn der Reiter eine sogenannte „leichte Hand“ hat. Man braucht sich nur zu informieren, die Beweise sind erdrückend! Aber das größte Problem an den Gebissen ist, dass diese Tradition Jahrtausende zurückreicht, seitdem der sogenannte Vater der Reitkunst, Xenophon, den Pferden eine Stachelrolle ins Maul legte, um ihren Willen zu brechen und Gehorsam zu erzwingen. Ein Gebiss ist der Ausdruck der Angst des Reiters vor dem Freiheitswillen des Pferdes.

Was also, wenn wir diejenigen sind, die konditioniert sind, etwas Falsches zu tun? Es ist ähnlich wie mit der Einstellung bezüglich Gewalt gegenüber Frauen – einmal akzeptierte und unterstützte Praktik wird als normal betrachtet, und man erfindet Gründe, um sie zu rechtfertigen: „Ohne Gebiss macht das Pferd, was es will. Du hast es nicht unter Kontrolle.“ „Eine Tracht Prügel hat noch keiner Frau geschadet.“ Ein solcher (Irr-)Glauben erzeugt auch Akzeptanz im Opfer. Man benutzt das Gebiss, und schon hat man einen Sklaven, der mit Schmerz zu kontrollieren ist. Das Problem beim Verwenden der Gebisse ist nicht der Schmerz, es ist das Leugnen desselben.

Und genauso verhält es sich mit dem Reiten auch. Wie viele Menschen gibt es, die kein einziges Mal das Benutzen der Gebisse hinterfragt haben? Das Hinterfragen des Reitens steht noch eine Stufe höher. Man muss sich selbst weiterentwickeln, sich selbst infrage stellen und hinterfragen, um all das zu verstehen. Denn verstehen können wir etwas nur, wenn wir es erfahren. Und erfahren können wir es nur, wenn wir Neues ausprobieren. Wenn wir etwas wagen.

Es gibt kein Tier, das über die Jahre so missbraucht wird wie ein Pferd. Und es passiert alles vor unseren Augen, wir schauen zu, wir sind vielleicht sogar ein Teil davon. „Sportpferd“ ist eine Diagnose. Je nachdem, in welchem „Sport“ es eingesetzt wird, kann man ziemlich genau sagen, woran es leidet. Aber wie durchbricht man diese traditionell gepflegte Ignoranz in der Pferdeszene, wie geht man gegen eine solche gigantische Industrie vor? Viele Menschen interessiert es gar nicht, wie es den Pferden geht, sie wollen mit ihnen Geld verdienen. Der Fall Totilas passiert vor unseren Augen. Organisationen, die massenhafte Tierquälerei organisieren, sind legitim erlaubt. Menschen besuchen diese Events, sie amüsieren sich und klatschen. Sie führen ihre neuesten Hüte vor, trinken Champagner und halten Small Talk. Und die Pferde bluten. Und die Pferde sterben an den Rennbahnen. Und die Pferde sind in den Boxen eingesperrt. Nie eine Herde. Nie eine Familie. Rationiert mit Futter. Beschlagen. All ihrer natürlichen Bedürfnisse beraubt.

Das ist unser Spiegel. Wir sind krank. Wir sind so weit vom Leben entfernt, dass wir das ausüben und zulassen können. Wir haben keine Verbindung mehr mit dem Leben. Wir ehren das Leben nicht. Wir missbrauchen sogar solche sanftmütigen Wesen wie die Pferde. Solche noblen, großzügigen Tiere, von denen wir so viel lernen können, brechen wir. Wir wollen ihnen unseren Willen aufzwingen. Wir scheuen nicht davor zurück, jegliche Mittel zu nehmen, um unsere Ziele zu erreichen. Wir haben als Vorbilder die Menschen, die voll sind mit ihrem inneren Schmerz, die uns die Tortur an den Pferden vorleben und uns aufmuntern, das Gleiche zu tun. Die üblichen Bilder aus den Reithallen tanzen vor meinen Augen. Menschen auf den Pferderücken üben ausgedachte Figuren. Versuchen etwas nachzumachen, die Pferde in bestimmte Positionen zu bringen; die Reitlehrer schreien, die Pferde kämpfen. Gebogene Genicke, angespannte Körper, unerträgliche Schmerzen, angsterfüllte Augen, Verzweiflung … und die Menschen sind blind. Sie fühlen nicht. Sie folgen.

Ist dieses Reiten, das wir überall um uns sehen können, noch zeitgemäß? Passt das zu dem Aufwachen der Menschheit? Es ist zu brutal, zu schmerzerfüllt, zu unterdrückend und ignorant, damit es überleben kann. Die Menschheit ist spirituell unterernährt, sie will mehr wissen, mehr fühlen und mehr leben. Es ist nicht möglich, einem anderen Wesen Schmerz zuzufügen und trotzdem auf Erleuchtung zu hoffen.

Wir suchen die Wege der Heilung, denn wir spüren, dass wir herauswachsen aus den bestehenden verkrusteten Strukturen. Dieses führt uns zu einem anderen Denken und Handeln. Das, was gestern noch normal war, erscheint heute grotesk. Es ist nur ein kleiner Schritt und wir sehen die Welt vollkommen anders. Die Pferde können unsere Begleiter auf diesem Weg sein und uns die Richtung weisen – wenn wir den Mut finden, ihren freien Willen zu respektieren und uns selbst zu befreien. Wir wollen frei sein, die Pferde wollen es auch.

Nein, Reiten ist nicht mehr zeitgemäß, es ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Sich dem zu stellen ist ein Teil unserer Heilung. Wie wunderbar, dass wir uns die Frage stellen können.

Maksida Vogt ist Autorin des Buches „Befreie dein Pferd – befreie dich selbst“, das im Frühjahr 2013 bei Cadmos erscheint.

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Wir freuen uns auf eine niveauvolle Diskussion. Bitte teilen Sie uns Ihre kompetente Ansicht zu der Frage „Ist Reiten noch zeitgemäß?“ mit. Frau Vogt wird Ihre Kommentare beantworten. Bitte geben Sie der Autorin und unserer Redaktion dafür ein paar Tage Zeit. Sie werden verstehen, dass wir nur qualifizierte und zum Thema passende Kommentare veröffentlichen. Auf unserer facebook-Page wird zu diesem Thema keine Diskussion geführt.

Danke für Ihr Verständnis. 

 

Category: Besondere Themen

Comments (115)

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  1. Daniela sagt:

    Hallo,
    Ihre Aussagen sind ziemlich provokativ, aber das ist manchmal notwendig um ein Auseinandersetzen mit einem Thema herbeizuführen. die Pferdehaltung hat sich in den letzten Jahren durchaus auch positiv entwickelt. Vor 30 Jahren – da begann mein Kontakt zu Pferden – war Ständerhaltung, natürlich ohne Koppelgang noch gebräuchlich. Auch hat sich der Umgang mit dem Pferd verbessert. Natürlich ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Leider ist ein Grossteil der Menschen nicht dazu bereit. Ich bin in der Pferdeausbildung tätig und habe in meiner Ausbildung leider auch nur 0815 Methoden vermittelt bekommen. Mein Fortbildungen zu pferdefreundlichem Umgang habe ich ausschließlich meinem Interesse zu verdanken. Da besteht dringender Handlungsbedarf da die kleinen Reitlehrer in der Basisausbildung tätig sind und die wichtigen Grundkenntnisse vermitteln. Und nur wenn die Basis stimmt kann etwas verändert werden.
    Zum Thema Gebiss im Maul – ein aktives ständiges Kauen ist nicht erwünscht, auch kein einschäumen des Mauls – das passiert wenn die pferdemäuler zugeschnürt werden. Die Trense per se zu verteufeln halte ich für übertrieben, aber wenn man sich ansieht wie sie dazubenutzt wird Pferden den Willen des Reiters aufzuzwingen wäre gebisslos auf jeden fall besser. Übrigens Pferde können ja nur durch die Nase atmen – wie kann da Speichel in die Luftröhre kommen?

    mfg

  2. Karin sagt:

    Hallo liebe Frau Vogt,

    ich bin auf ihren Artikel gestoßen und es berührt mich zutiefst was sie schreiben.

    Mit dem Reiten bin ich aufgewachsen, wie viele andere auch. Doch es wurde mir nie gezeigt die Pferdesprache zu lesen. Stieg ich vom Pferd ab, war da immer noch ein Rest von Angst, weil es für mich nicht berechenbar war. Nur im Sattel, da konnte ich mich durchsetzen und das Pferd gehorchte.
    Durch ein Pflegepferd bin ich mit Natural Horsemanship und Bodenarbeit in Berührung gekommen. Diese Arbeit am Boden hat mir sehr viel gezeigt, was möglich ist. Mit dem Pferd auf Augenhöhe zu arbeiten war für mich eine neue, wunderbare Erfahrung.

    Nun habe ich seit einem Jahr ein Pflegepferd der bereits 20 Jahre ist. Auf seine alten Tage lernt er mit mir am Boden zu spielen. Ich achte auf ihn und er auf mich. Er hat sich prächtig entwickelt. Von einem nervösen Pferd das nicht still stehen kann zu einem in sich ruhenden sehr aufmerksamen Gefährten. Es ist als ob er zu seiner Feinheit zurück gefunden hat. Da ist jemand, der ihn beachtet und seine Körpersprache lesen kann.
    So sind wir ein wunderbares Team. Und ich sehe Dinge (wenn er lahmt) die seine Besitzerin nicht sieht.
    Wie auch, wenn sie sich nur drauf setzt 🙂

    Was ich noch anfügen möchte, es ist schwer einen anderen Weg zu gehen. Man steht oft alleine da, es wird getuschelt. Das ist die, die nicht reitet. Sie macht nur komische Dinge am Boden die für deren Augen keinen Sinn ergeben.
    Ich lebe trotzdem die Beziehung zu meinem Pflegepferd die ich möchte. Seit zwei Jahren reite ich nicht mehr und ich habe nicht das geringste Bedürfnis es wieder zu tun.
    Die Arbeit am Boden macht mir viel mehr Spaß! Meine Wahrnehmung wird geschult, ich verstehe inzwischen die Pferdesprache, meine Ängste sind verschwunden und das Pferd ist für mich ein fairer Freund.
    Auch andere am Hof haben seine Veränderung bemerkt. Ab und an fragt jemand neugierig, was ich da mache und ist fasziniert, dass ein vorher nervöses Pferd so still stehen kann. Hier liegt der Ansatzpunkt. Menschen inspirieren allein durch die Präsenz und die Art und Weise mit den Pferden umzugehen.

    Ich wünsche Ihnen viel Kraft, ihren Weg weiterhin zu gehen und viele Menschen zu inspirieren, ihr Pferd auf eine andere Art und Weise anzuschauen und sich neuen Möglichkeiten zu öffnen!

    Liebe Grüße

    Karin

    • Maksida Vogt sagt:

      Liebe Karin,

      ich danke Ihnen herzlich für Ihren Beitrag. Es berührt mich sehr, wie Sie schreiben, dass Ihr Pflegepferd auf seine alten Tage mit Ihnen am Boden zu spielen lernt. Wie schön, dass es die Güte der Menschen auch lernen darf und dass Sie ihm dieses Geschenk machen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, alles was Sie über die Blindheit der Besitzerin sagen, ich habe diese Erfahrungen auch in meinem Buch „Befreie dein Pferd, befreie dich selbst“ beschrieben, in der Hoffnung den Menschen, die diesen Weg einschlagen, eine Hilfestellung zu bieten. Und vor allem um ihnen zu vermitteln, dass sie nicht allein sind. Es freut mich unheimlich die Geschichten, wie die Ihre, zu lesen. Sie bestätigen mein Glaube an die menschliche Größe und Güte. 🙂 Vielen Dank für Ihre netten Worte, alles Liebe Ihnen.

  3. Jennifer sagt:

    Das Wunderbare an einer Demokratie ist doch, dass das jeder für sich selbst entscheiden soll und darf!

    Ich habe Freunde und Kunden, die ihre Pferde NICHT reiten. Ist mir recht, ich verurteile sie deshalb nicht und akzeptiere diese Entscheidung – aus welchen Gründen auch immer – zu 100%.

    Gleichermaßen erwarte ich aber, dass man akzeptiert, dass ich selbst sehr wohl reite und damit sogar meinen Lebensunterhalt verdiene. Ob mein Umfeld das „zeitgemäß“ findet ist mir persönlich relativ wurscht! Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass keines der Tiere mit denen ich arbeite (sowohl als Bereiter als auch als Osteopath) von mir in irgendeiner Weise gequält wird. Wenn jemand das anders sieht – auch gut, Demokratie eben 😉 Leben und leben lassen.

    Wenn ich beschließe eine bunte Schlaghose aus den 70er Jahren zu tragen, und darauf hingewiesen werde, dass das aber nicht „zeitgemäß“ sei, käme ich deswegen nie auf die Idee sie auszuziehen, so lange ich niemandem damit schade. Im Gegenteil. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom…

    • Maksida Vogt sagt:

      Hallo Jennifer,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Nun, wenn Sie eine Schlaghose aus den 70er Jahren tragen, dann geht das nur Sie etwas an. Wenn sie aber ihr Kind schlagen, dann geht es uns alle an. Uns so ist das mit den Tiere auch. Sie sagen selbst, wenn Sie keinen Schaden damit zufügen. Den Pferden wird durch das Reiten ein messbare Schaden zugefügt. Wenn den Tieren ein Schaden zugefügt wird, dann ist das eine Sache des Tierschutzes und daher ist eine Aufklärung der Reiter so dringend wichtig. Also, schwimmen Sie nicht mit dem (Reiter)strom, sondern lernen Sie über diese Schäden und werden sie selbst aktiv. Beste Grüße